Die Geschichte von Gobi Cashmere

Winterzeit ist Kaschmirzeit. Die feine Naturfaser kratzt nicht, sorgt für ein kuscheliges Wohlgefühl und eignet sich bestens für eisig kalte Wintertage. Perfekt, wenn Mütze, Pulli und Co. nicht nur wärmen, sondern auch noch nachhaltig produziert werden, so wie beim mongolischen Kaschmirhersteller Gobi Cashmere. Das Label wurde vor fast vierzig Jahren von einer Gemeinschaft von Mongolen gegründet und aufgebaut.
Als Nomadenkultur und als Mitglied der SFA (Sustainable Fibre Alliance) ist Gobi Cashmere die Mutternatur, deren Harmonie und Schutz besonders wichtig. Mit seiner umweltfreundlichen Kaschmirproduktion sorgt das Unternehmen dafür, die Lebensgrundlage von Hirtengemeinschaften zu erhalten und die lebenswichtige Umwelt, in der sie beheimatet sind, zu schützen. Dabei verzichtet der Kaschmirspezialist auf Zwischenhändler und setzt auf die direkten Verbindungen zu den nomadischen Hirten. So werden diese gestärkt.

Der hochwertigste Kaschmir stammt aus dem Geburtsort von Gobi, der Mongolei. Das extreme Wetter und die reichliche Nahrungsmittelversorgung im Land spielen die wichtigste Rolle für die Qualität von Kaschmir. Harte Winter von -40°C und die weiten wilden Steppen der Mongolei sind die perfekte Umgebung für Ziegen und ermöglichen, dass dort lange und dünne Kaschmirfasern wachsen.
Glückliche Ziegen
Das Geheimnis für beste Kaschmir-Qualität ist ganz einfach: glückliche Ziegen! Die Nomaden in der Mongolei kümmern sich sorgfältig um ihre Ziegenherde, die Tiere gehören praktisch mit zur Familie.

Am meisten freuen sich die Ziegen, wenn der Frühling zu Ende geht. Dann werden sie traditionell handgekämmt, damit sie sich von ihrem natürlich abgelösten Kaschmir trennen können. Durch das Kämmen wird – anders als beim Scheren – der Kaschmir sanft entfernt und die Haut der Tiere bleibt so unversehrt. Diese jahrhundertealte Tradition reguliert die Gesundheit und schützt die Ziegen vor Krankheiten und Überhitzung.
Fotos: Gobi Cashmere